Glossar & Lexikon RehaMedia | Fachbegriffe & Krankheitsbilder

Parese .

Als Parese bezeichnet man Störungen der Motorik, die mit einer Lähmung einzelner Muskeln oder Muskelgruppen der Extremitäten oder des Rumpfs verbunden sind. Bei vollständigem Funktionsausfall spricht man von einer Plegie oder Paralyse. Man unterscheidet spastische und schlaffe Lähmungen. Paresen der Skelettmuskulatur äußern sich in einer Minderung der Muskelkraft. Muskeln oder Nerven sind hierbei nur teilweise oder stark eingeschränkt funktionsfähig. Paresen haben ihre Ursache meistens in neurologischen Störungen, wobei man grundsätzlich zwei Formen unterscheidet: einer zentralen Parese, die typischerweise zu einer spastischen Lähmung führt und einer peripheren Parese, die zu einer schlaffen Lähmung führt. Bekannte Paresen sind: Paraparese, Hemiparese oder Tetraparese.
Je nach Art der Lähmung zeigt sich folglich eine sehr unterschiedliche Symptomatik, bei der die entsprechenden Körperteile nicht mehr oder nur erschwert gezielt bewegt werden können. Bei einer Tetraparese kann z.B. aber auch zusätzlich die Sprechmuskulatur betroffen sein. Dies kann zu mehr oder weniger schweren Einschränkungen in der lautsprachlichen Kommunikation führen.
Je nach Alter und Art der Parese können hier sehr unterschiedliche Hilfsmittel zum Einsatz kommen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Themengebieten SPRECHEN / ARBEITEN / LERNEN / LEBEN. Die entsprechenden Hilfsmittel in den verschiedenen Kategorien in unserem Webshop.

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