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RHEUMA

Mit „Rheuma“ bezeichnet man in der Umgangssprache Beschwerdebilder und Krankheiten mit Schmerzen und Funktionseinschränkungen am Bewegungssystem (Gelenke, Wirbelsäule, Knochen, Muskeln und Sehnen).
Ursprünglich kommt der Begriff Rheuma von dem griechischen Wort „rheo" („ich fließe"), und wird heute im Zusammenhang mit Rheuma frei übersetzt als „ziehende Schmerzen".
In der Rheumatologie kennt man mehr als 100 verschiedene rheumatische Krankheiten. Viele rheumatische Krankheiten betreffen nicht nur das Bewegungssystem. Je nach Krankheitsbild können auch die Haut, die inneren Organe oder das Nervensystem beteiligt sein.
Rheumatische Krankheiten werden nach den zugrundeliegenden Störungen in vier Hauptgruppen unterteilt:

• Entzündlich rheumatische Erkrankungen - wie Rheumatoide Arthritis (RA), Morbus Bechterew, Kollagenosen und Vaskulitiden
• Degenerative rheumatische Erkrankungen - wie Arthrose
• Krankheiten des Bewegungssystems durch Stoffwechselstörungen - z. B. bei Osteoporose, Gicht oder Diabetes
• Rheumatische Schmerzkrankheiten („Weichteilrheumatismus“) - wie Fibromyalgie

(Deutsche Gesellschaft für Rheumatologie e.V. http://www.dgrh.de/ )

Besteht bei der Arbeit die Notwendigkeit, einen Computer bedienen zu müssen, kann dieser durch die rheumatischen Beschwerden evtl. nicht mehr oder nur noch mit Schmerzen bedient werden. Hier ist eine Arbeitsplatzanpassung sinnvoll, um alternative Eingabemethoden (Mausersatzgerät / Sondertastatur) zu erproben.
Informationen zum Thema Arbeitsplatzanpassungen finden Sie im Bereich ARBEITEN. Entsprechende Hilfsmittel finden Sie im Webshop bei den Produkten Computeranpassungen sowie bei den Arbeits- und Alltagshilfen. Für den privaten Bereich können, je nach Symptomatik, auch Hilfsmittel aus dem Bereich LEBEN in Frage kommen, z.B. Umfeldkontrollsysteme.

 

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