Private Krankenversicherung (PKV) .
Private Krankenversicherungen (PKV) sind privatwirtschaftliche Unternehmen, die Krankenversicherungen anbieten. Trotz der rechtlichen und organisatorischen Unterschiede zu den öffentlich-rechtlichen Krankenkassen werden sie im alltäglichen Sprachgebrauch auch private Krankenkassen genannt.
Bei den privaten Krankenversicherungen (PKV) gibt es sogenannte Hilfsmittelkataloge analog zu den Hilfsmittelverzeichnissen der gesetzlichen Krankenversicherungen (GKV). Ein Hilfsmittelkatalog listet sämtliche Hilfsmittel, die eine erfolgreiche Genesung und Krankheitsbehandlung sicherstellen, vorbeugen vor drohenden gesundheitlichen Einschränkungen oder Behinderungen schützen bzw. bereits bestehende Behinderungen ausgleichen.
Unterschieden wird bei den Hilfsmittelkatalogen der PKV zwischen offenen und geschlossenen Katalogen. Geschlossene Hilfsmittelkataloge beinhalten eine Liste mit Hilfsmitteln/-kategorien, wogegen offene Hilfsmittelkataloge freie Formulierungen beinhalten. Somit bietet ein offener Hilfsmittelkatalog mehr Freiraum bei der Wahl der Hilfsmittel. Je nach Tarif der PKV können Hilfsmittelkataloge auch Einschränkungen beinhalten. Bei geschlossenen Hilfsmittelkatalogen werden häufig gewisse Bereiche ausgeschlossen. Aber auch bei offenen Hilfsmittelkatalogen kann es Einschränkungen geben.
In unserem Beratungsalltag mussten wir schon oft erleben, dass z.B. auch Kommunikationshilfen oftmals nicht im Hilfsmittelkatalog der PKV gelistet sind.
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